Regionales Fachkräftebündnis Nordwest blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Ein Jahr nachdem das Regionale Fachkräftebündnis Nordwest seine Arbeit aufgenommen hat, fand bei der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer nun die diesjährige Vollversammlung statt.
Dabei blickten die Bündnismitglieder auf die verschiedenen Aktivitäten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, die unter Beteiligung der regionalen Arbeitsmarktakteure und mit Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in 2016 entwickelt wurden und in die Umsetzung gestartet sind.
Dazu zählen bspw. Projekte zur Gewinnung von für den Gesundheits- bzw. Pflegebereich, die Logistik und die Ernährungswirtschaft, Vorhaben zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen sowie Maßnahmen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Region als attraktiver Arbeits- und Lebensstandort. In Planung befinden sich außerdem u. a. Maßnahmen zur Stärkung der dualen Ausbildung und zur Qualifizierung von Alleinerziehenden.
Aus Sicht der neu gewählten Vorsitzenden des Bündnisses, Katharina Deeben von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Cloppenburg, ist es sehr beachtlich wie viele neue Projekte aus der Arbeit des Bündnisses bereits entstanden sind. Sie freut sich auf weitere spannende Vorhaben und die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.
Neben der Entwicklung von konkreten Projekten stehen die Vernetzung und der Austausch der Arbeitsmarktakteure bei der Bündnisarbeit im Vordergrund, um einen Beitrag zur langfristigen Verbesserung der regionalen Fachkräftesituation zu leisten.

Das Regionale Fachkräftebündnis Nordwest ist eines von landesweit acht Bündnissen im Rahmen der „Fachkräfteinitiative Niedersachsen“. Für Aktivitäten zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, die in einem Strategiepapier gemeinsam festgelegt wurden, steht dem Bündnis ein Förderbudget zur Verfügung. Neben den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg, Osnabrück und Vechta sowie den Städten Delmenhorst, Oldenburg und Osnabrück engagieren sich im Bündnis die regional zuständigen Arbeitsverwaltungen und Kammern sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter.

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